Die einen sagen sozialer Brennpunkt – wir sagen sozialer Treffpunkt: Mitten in Berlin liegt der Mehringplatz und genau dort machen wir im nunmehr dritten Jahr unser Open-Air-Kino. Der Platz liegt im Herzen der Stadt, hat als Belle-Alliance-Platz im 18. Jahrhundert Geschichte geschrieben, wurde im Zweiten Weltkrieg nahezu vollständig zerstört und in den Sechzigerjahren von Architekt Werner Düttmann unter Auflagen für den sozialen Wohnungsbau neu gestaltet. Heute, sechzig Jahre später, kennt kaum jemand diesen Platz in Kreuzberg, an dem knapp 7000 Menschen leben. Um das zu ändern, haben wir nun schon im dritten Sommer Filme auf die Leinwand, Stars auf die Bühne und Leben in diesen toten Winkel gebracht und ihn für vier Sommernächte mit Freude, Impulsen und Begegnung gefüllt. Im diesem Jahr sind wir wenige hundert Meter Richtung Friedensengel gezogen und haben so ein noch größeres Publikum erreicht. Ein sorgfältig kuratiertes Programm stand den Anwohnenden und Gäste, die den Platz endlich einmal kennenlernen sollten zur Verfügung. Umsonst, draußen und von ganzem Herzen. Zusätzlich gab es das erste Mal einen Ableger des Mehringplatzkinos. Im Südwesten Berlins liegt die Thermometersiedlung, die zu unserem zweiten Open-Air-Kino- Zuhause geworden ist. Die Termine für das diesjährige Sommerkino stehen fest. Wir freuen uns drauf.
Mehringplatz am 28.06./19.07./06.09.25 Thermometersiedlung am 21.06. / 26.07.25
Gezeigte Filme 2024 am Mehringplatz: ‚Ellbogen‘ von Asli Özarslan ‚Das Lehrerzimmer‘ von Ilker Catak ‚Checker Tobi und die Reise zu den fliegenden Flüssen‘ von Johannes Honsell ‚Durch unsere Augen‘ von Therese Koppe & ‚Köy‘ von Serpil Turhan
Thermometersiedlung: ‚Jenseits der Stille‘ von Carolin Links
Ein Bericht des Tagesspiegels gibt Einblick in die besondere, wenn nicht einmalige Atmosphäre des Kinos am Mehringplatz. Lest ihn hier
The Magnificent 7 OMNI Inclusion Data – Präsentation
(c) Norbert Hingst
Wenn die MOIN Filmförderung in die Hamburgische Landesvertretung einlädt, um im Rahmen der Berlinale über Diversitätsstrategien zu diskutieren, dann diskutiert die Branche mit. Die Plattform OMNI Inclusion Data geht 2025 an den Start und schafft ein Instrument, um Diversität in Produktionen messbar zu machen. Die Einführung von OMNI wird u.a. von Netflix, dem Österreichischen Filminstitut (ÖFI), der UFA, ARD Degeto Film, Hessen Film & Medien und nordmedia unterstützt, dessen Vertreter*innen gemeinsam mit der MOIN und Schauspieler und Produzent Tyron Ricketts ins Gespräch kamen.
The Magnificent 7 ProQuote Film „Learning by Doing – Vielfalt als Erfolgsfaktor“
(c) Norbert Hingst
Im Rahmen der 75. Berlinale lädt ProQuote Film zur exklusiven Fishbowl-Diskussion ein. Gemeinsam mit Entscheider*innen der Branche – Produktionsfirmen, Sendern und Förderinstitutionen – schafft der Verein eine Plattform, um konstruktiv über Inklusions- und Diverstitätsstrategien zu reflektieren und praktische Beispiele zu teilen. Dabei wird der Leitfaden für eine DE&I-Selbstverpflichtung gestärkt, der spontan von neun renommierten Firmen unterzeichnet wurde.
Barbarella unterstützt ProQuote Film bei Konzeption und Organisation der Pressearbeit.
The Magnificent 7 Preis der deutschen Filmkritik 2024
(c)Sabine Gudath
Das Who is Who der deutschen Filmszene kommt auch in diesem Jahr in der Akademie der Künste zusammen, wenn der Preis der deutschen Filmkritik in 12 Kategorien vergeben wird. Die Auszeichnung ist der einzige deutsche Filmpreis, der ausschließlich von Kritiker*innen vergeben wird. Im Rahmen der 75. Berlinale wurden u.a. Fabian Stumm, Ayşe Polat und Soheila Golestani geehrt.
The Magnificent 7 Ost*West*Frau- ein literarisches Kabinett
Was hat unser Frau*sein mit Ost und West zu tun? Zwischen dem 8 -10. März 2024 treten bei “Ost*West*frau”, Schriftsteller*innen auf, die durch die DDR respektive die BRD geprägt wurden. Die Lesungen und Gespräche sind Begegnungen mit eigens aus diesem Anlass geschriebenen und so noch nicht veröffentlichten Texten. Das Leitungsteam um Maren Wurster und Franziska Hauser begrüßt u.a. Terézia Mora, Katja Kullmann, Ronja von Rönne, Sabine Rennefanz und Ruth Herzberg auf der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz.
1-2-3 Retroglam
Menschen am Sonntag
Morgens den Stummfilmklassiker schauen, mittags einem Diskurs über Architektur im Film beiwohnen (mit Hanns Zischler, Meinhard von Gerkan, Oliver Hirschbiegel und anderen) und abends einer Retro-Glam-Party im halb sanierten Hinterhofpalast beiwohnen: Ein Berlinale-Tag als kulturelle Wundertüte und selbst Jeff Goldblum staunte.
Abgelehnte Drehbücher, die viel zu gut für den Papierkorb waren: Über 100 Lesungen solcher verkannter Perlen hat Barbarella in ganz Deutschland veranstaltet. Nicht wenige Bücher erhielten so ihre zweite Chance und über 500 Schauspieler·innen wirkten tatkräftig daran mit.
Schiller24
Die Eröffnung der Berliner Akademie der Künste am Pariser Platz wurde zur 24stündigen Schillerorgie: Im Sitzen, Stehen und Liegen, lasen, schrien, und sangen Bundespräsidenten, Schauspieler·innen und George Tabori Schillertexte. Die Berliner kamen in Scharen zum Happening und in die – fast – fertige Akademie. Und das rund um die Uhr.
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