Miriam Stein

Journalistin, Autorin
(c) Robert Rieger

Zwei oder drei Dinge, die ich von ihr weiß:

Ein guter Text braucht… intensive Recherche, Lust am Erzählen und Humor. Dass ganz steile Thesen zwangsläufig verbessern, halte ich übrigens für ein zeitgenössisches Missverständnis.

Eine gute Journalistin braucht… Neugier und Empathie. Ohne diese Aspekte funktioniert weder Journalismus noch sonst irgendwas.

Ein guter Tag braucht… ein Stück Wertschätzung fürs Hier und Jetzt.

Miriam Yung Min Stein ist Journalistin und Buchautorin. Sie wird 1977 in Südkorea geboren und wächst in einer deutschen Familie als Adoptivkind auf. Mit Christoph Schlingensief und Rimini Protokoll macht sie Theater, schreibt zehn Jahre für die Süddeutsche Zeitung und ist ebenfalls zehn Jahre Kulturchefin der deutschsprachigen Ausgabe der Harper’s Bazaar, für die sie als Writer-at-Large tätig ist. Als Buchautorin schreibt sie fünf Bücher, u.a. „Das Fürchten verlernen“, Suhrkamp, 2016, den Spiegel-Bestseller „Die gereizte Frau“, 2022, und 2023 gemeinsam mit Sawsan Chebli das Buch „Laut“. Miriam Stein hält regelmäßig Vorträge und ist Gast-Dozentin, unter anderem an der University of Washington in Seattle. Sie lebt mit ihrer Familie in Berlin.

(c) Robert Rieger

Sprachen Deutsch, Englisch, Spanisch
Geboren in Seoul, Südkorea
Lebt in Berlin
Engagement Aktivismus in Frauengesundheit mit Schwerpunkt auf Wechseljahre
Veröffentlichungen Berlin – Seoul – Berlin (Krüger 2008), Die gereizte Frau (Goldmann 2022), Laut (Goldmann 2023)
Themen Frauengesundheit, female Empowerment, Wechseljahre, Ageismus, Generationalismus, Identitätssuche, Migrationsgeschichte