Ein guter Text… lockt mich mit dem ersten Satz hinein und lässt mich erst am Ende des letzten Satzes wieder los.
Eine gute Journalistin/Autorin braucht… die Angst vor dem Schreiben und diese Angst nach dem Geschrieben haben zu besiegen.
Ein guter Tag braucht… die Dosis an Unwägbarkeit, die Prise an Risiko und die Lust auf Überraschung, um am Ende des Tages zu spüren, dass immer noch etwas geht.
Hatice zog mit ihrer Familie im Alter von drei Jahren von Anatolien nach Duisburg. Sie schrieb die Romane „Einmal Hans mit scharfer Soße“, „Ali zum Dessert – Leben in einer neuen Welt“ und „Ich küss dich, Kismet – Eine Deutsche am Bosporus“. Als Kolumnistin wechselte sie 2019 von der BAMS zurück zum Berliner Tagesspiegel. Sie moderiert Veranstaltungen, darunter das „Kulturfestival“ der NRW Landeshauptstadt Düsseldorf, die Abschlussveranstaltung des Stipendienprogramms „ANKOMMER – Perspektive Deutschland“ der KfW Stiftung sowie die Gesprächsreihe der Heinrich-Böll-Stiftung „Vorbilder im Gespräch mit Hatice Akyün“. Als Impulsgeberin zählt Hatice Akyün zu den wichtigsten Stimmen in der deutschen Integrationsdebatte.
Sprachen deutsch, englisch, türkisch Geboren in Anatolien, Türkei Lebt in Berlin Auszeichnungen Toleranz- und Zivilcourage Preis der Stadt Duisburg (2009), Berliner Integrationspreis (2011), Helmut-Sontag-Preis des Deutschen Bibliotheksverbandes (2017) Veröffentlichungen Einmal Hans mit scharfer Soße, Goldmann (2007), Ali zum Dessert – Leben in einer neuen Welt, Goldmann (2008), Ich küss dich, Kismet – Eine Deutsche am Bosporus, KiWi (2013), Verfluchte anatolische Bergziegenkacke, KiWi (2014) Themen/Schwerpunkte Integration, Migration, Diversität, Bildung